Grevenbrück wird barrierefrei(er)

Beispiele für Barrierefreiheit (v.li.): Ampelanlage bei der Schützenhalle, Weggestaltung beim Ehrenmal, Straßenquerung Mündung Lehmbergstraße

„Wahrscheinlich ist es dem einen oder anderen Grevenbrücker bereits aufgefallen: An zahlreichen Stellen im Ort wurden Bordsteine abgesenkt und Übergänge barrierefrei gestaltet. Auch eine Variante unseres Kulturweges hier in Grevenbrück ist barrierefrei gestaltet“, so Stefan Schauerte, erster Vorsitzender von Grevenbrück Aktiv. „Es ist uns ein großes Anliegen, die Wege im Ort für Familien mit ihren Kinderwagen oder Menschen mit Beeinträchtigung besser nutzbar zu gestalten“, ergänzt Jürgen Dolle, zweiter Vorsitzender des Dorfvereins.

Dolle: „Unsere Gesellschaft altert. Und diese Entwicklung macht auch nicht vor unseren Toren im ländlichen Raum halt.“ Das Thema Barrierefreiheit wird in einer älter werdenden Gesellschaft immer bedeutsamer, sind sich die Mitglieder des Vereins in ihrer Analyse einig.

Natürlich sei es ein langer Weg, den öffentlichen Raum für alle Bevölkerungsgruppen gleich zugänglich zu machen, so Dolle: „Aber Stück für Stück können wir es mit gut überlegten Maßnahmen schaffen, eine Gesellschaft zu gestalten, in der alle gleichberechtigt miteinander leben können.“ Man sei mit der Stadtverwaltung ständig im Gespräch und mehrere Ortsbegehungen hätten bereits stattgefunden. Dolle: „Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung war stets von dem gemeinsamen Willen geprägt, das Leben der Menschen in unseren Ortsteilen kontinuierlich zu verbessern. Manchmal braucht es dazu nur Kleinigkeiten, aber auch die müssen organisiert und umgesetzt werden.“

„Wir werden uns“, so das Fazit des Vereinsvorsitzenden Schauerte, „auch weiterhin um die zahlreichen Belange im Ort kümmern, damit Grevenbrück so lebens- und liebenswert bleibt wie es ist“.

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