Weihnachtskonzert – der richtige Einstieg zum nahenden Fest

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Halle beim Weihnachtskonzert des Musikvereins.

Der Musikverein Grevenbrück präsentierte auch in diesem Jahr wieder ein Konzert der Extraklasse. Unter der musikalischen Leitung von Patrick Raatz ließen die Musiker keine Wünsche offen. 

Wie immer standen im ersten Teil weltliche Musikstücke auf dem Programm. Einer der wenigen Märsche, wo im verstärkten Maße Röhrenglocken zum Einsatz kommt, ist „Eherne Wehr“ – neben den Röhrenglocken konnte man im Trioteil die schöne Melodie, vor allem von den Posaunen gestaltet, genießen. Pomp and Circumsdance war Nummer zwei des Programms. Diese Melodie wird in Großbritannien als inoffizielle Nationalhymne „gehandelt“. Eine getragenes Werk, das seinem Namen wahrlich alle Ehre machte.

Oregon und Chess folgten – gab es dem Orchester und seinem Leiter doch auch hier die Gelegenheit, die ganze Bandbreite des Ensembles vorzustellen. Sage und schreibe 61 Musiker gestalteten einen unvergessenen Konzertnachmittag. 

Im Vorfeld spielte das gemeinsame Jugendorchester (Bamenohl + Grevenbrück) das Programm. Sorgte so ganz nebenbei für so manches Ah und Oh bei den Zuschauern. Eric Thoene strahlte auch dementsprechend übers ganze Gesicht, er hat seine Truppe im Griff und die dargestellten Musikstücke waren auch „nicht von Pappe“.

Zurück zum Konzert; nach einer etwa 20minütigen Pause wurde es dann besinnlich. Mit Weihnachtsliedern aller Kategorien wurde es dem Besucher warm ums Herz. Die von Patrick Raatz vorgetragenen Anekdoten sorgten für die entsprechende Auflockerung und zum ersten Mal konnten sich einige Musiker als Sänger beweisen. Beim Band-Aid – Werk von 1984 „Do they know ist Christmas Time“ bewies der eigens gegründete Chor seine Stimmfestigkeit. 

Zum Abschluss dann die Gelegenheit für alle Konzertbesucher mitzusingen. Ein langes Medley von eigentlich allen bekannten Chorälen zur Weihnachtszeit, sorgte für das entsprechende Feeling. Nach zwei Zugaben war dann Schluss und ein großer Konzertnachmittag war eigentlich viel zu schnell vorbei.

Weitere Fotos unter „Galerien“.

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