Das Schlachtfest gehört zum Grevenbrücker Herbst wie das Bier zum Oktoberfest. Deshalb beschlossen auch die Mitglieder des Stammtisches „De Ällesten“, das traditionelle Schlachtfest in eigener Regie weiterzuführen. In den Jahren zuvor war es der Männergesangverein, der regelmäßig zur Erntedankzeit zu diesem kulinarischen Highlight in die Schützenhalle eingeladen hatte. Nach der Auflösung des Vereins wurde im Ort händeringend nach einem neuen Veranstalter gesucht.
Unter dem Deckmantel von „Grevenbrück aktiv“ wird nun der Stammtisch „De Ällesten“ am Sonntag, dem 13. Oktober 2019, dieses Fest gestalten und die Organisation und Bewirtung übernehmen. Mit einem Fleischermeister und Koch, zwei Bäckermeistern in eigenen Reihen sowie einer Metzgerei im Ort, sehen sich die frühschoppenerprobten Stammtischmitglieder in der Lage, wieder ein geschmackvolles Event auf die Beine zu stellen. Zumal mit ihren Frauen und Bekannten ausreichend hilfsbereite Kräfte zur Verfügung stehen.
Für das leibliche Wohl werden zahlreiche Schmankerl von Rind und Schwein angeboten. Minihaxen, Kasseler, Mettwurst aber auch typische Schlachtfest-Spezialitäten wie Wellfleisch, Schlackerwurst, Kröse oder Rinderwurst stehen unter anderem auf der Speisekarte in der herbstlich geschmückten Schützenhalle. Selbstverständlich kommt auch der Nachwuchs nicht zu kurz. Zum Nachtisch gibt’s leckere Desserts. Bei einer Tasse Kaffee kann man sich außerdem am großen Kuchenbuffet bedienen, frisch gebackene Waffeln stehen auch bereit.
Natürlich wird auch für ausreichend Mittel gegen den Durst gesorgt, so dass einem zünftigen Frühschoppen nichts im Wege steht.
Damit das Fest zu einem schmackhaften und zudem auch klangvollen Hochgenuss wird, spielt die Egerland-Besetzung des Musikvereins auf und wird mit flotten Polkas und Märschen für eine anregende Stimmung bei der Verköstigung sorgen.
Der Erlös dieser Veranstaltung soll in den Neuaufbau des Maibaumes am Förder Platz fließen, an dessen Aufbau die „Ällesten“ vor einigen Jahren maßgeblich beteiligt waren. Dass der Stammtisch sich intensiv für dörfliche Belange einsetzt, wurde nicht zuletzt durch die Organisation der Meilertage 2015 bewiesen.