Stefan Schauerte, als Vorsitzender der ARGE Grevenbrück Aktiv und der Beigeordnete der Stadt Lennestadt, Karsten Schürheck, zeigten sich hocherfreut, dass sich am Eröffnungstag etwa 60 Interessierte und Wanderer vor dem KulturBahnhof eingefunden hatten.
Bei seiner Begrüßung verwies Karsten Schürheck auf die Bedeutung Grevenbrücks als Kulturort im Stadtgebiet und zitierte die Schriftstellerin Elisabeth von Arnim: „Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.“ Stefan Schauerte dankte allen Beteiligten, die diesen Weg möglich gemacht haben: „Die Idee zur Konzeption entstand zwischen dem Ehrenvorsitzenden des Heimatvereins Grevenbrück, Engelbert Stens, der den Ort, den Ortsteil Förde und die „Peperburg“ gerne als Wiege des Veischedetals bezeichnet und Bürgermeister Stefan Hundt. Die Umsetzung erfolgte dann in Kooperation zwischen der Stadtverwaltung, der ARGE Grevenbrück Aktiv und dem Heimatverein Grevenbrück e.V.!“
Nach einem Reisesegen durch und einen guten Schluck „Lennestädter Schätzchen“ gab dann ein lauter Startschuss vom Lennestädter Tourismus-Chef Clemens Lüdtke das Signal:
Ab sofort kann der neu konzipierte Kulturweg in Grevenbrück gewandert werden. Und eigentlich sind es gar drei Kulturwege. Denn die Veranstalter wollen allen Generationen etwas anbieten: Ausgangspunkt und Ziel einer Wanderung soll dabei stets der KulturBahnhof mit seinem kulturellem und gastronomischen Angebot sein. Von dort geht es auf der großen Schleife (ca. 8,4 km) bis an die Gemeindegrenze Richtung Borghausen, die kleine Runde (5 km) streift die Ruine Peperburg und der barrierearme Weg (4,6 km) führt längst die Sehenswürdigkeiten innerhalb der Ortsbebauung. Mit Erläuterungen der sieben aufgestellten Infotafeln, Infos zum Falblatt und Fakten auf der Homepage zog die Wandergruppe gemütlich los.
Mit Wegeerläuterungen durch Clemens Lüdtke gaben unterwegs auch der Vorsitzende des Heimatvereins, Hubertus Kaiser, an der Peperburg, und Stefan Schauerte am Ehrenmal im Planken weitere Informationen für die Zuhörer.
Der Dank der Verantwortlichen galt abschließend den Freunden des Vereins „Historische Feuerwehr“, die am Schluss der Etappe mit leckerer Gulaschsuppe den Tag abrundeten.
Wer den Weg nun selber ausprobieren möchte: Immer den ausgeschilderten Wegen folgen. Das Grevenbrücker Logo „Mälo“ weist den Weg – je nach Länge – in drei verschiedenen Farben.
Informationen auch unter: www.kulturweg-grevenbrueck.de