Am Dienstagmorgen versuchten zwei 13 und 14 Jahre alte Schüler gegen 10:05 Uhr am Bahnhof in Grevenbrück einem 15-Jährigen unter Androhung von Gewalt seinen um den Hals hängenden Kopfhörer abzunehmen. Dieser gab den Kopfhörer trotz einiger Schläge auf den Hinterkopf nicht heraus. Als eine Frau den Bahnsteig betrat und die Angreifer dadurch abgelenkt wurden, flüchtete er über die Gleise zur gegenüber liegenden Tankstelle. Von dort aus rief er per Notruf die Polizei. Einen der Angreifer, einen Mitschüler der örtlichen Förderschule, konnte der Geschädigte namentlich benennen. Die Streife traf später die beiden Tatverdächtigen im Nahbereich an. Als sie den Streifenwagen erkannten, flüchteten sie sofort. Der 13-jährige Mitschüler konnte festgehalten und später den Eltern übergeben werden. Seinem Komplizen gelang zunächst die Flucht, er verlor hierbei aber den Rucksack mitsamt seines Schülerausweises, so dass auch hier die Personalien feststanden. Er erschien später auf der Wache und entschuldigte sich für die Tat. Hinsichtlich der Tat selbst beschuldigten sich die beiden Täter gegenseitig, Initiator des versuchten Raubes gewesen zu sein.
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