GST feiert zum 33. Mal Schützenfest

Die GST-Truppe mit Gästen

Bereits seit 1984 sind sie aktiv: die Jungs vom GST aus Grevenbrück. Da wurde zum ersten Male nach dem „großen“ Grevenbrücker Schützenfest ein weiteres im kleinen Kreis auf die Beine gestellt. Man war sich nämlich schnell einig: „Ein Schützenfest reicht uns nicht!“

In diesem Jahr wurde beim letztjährigen König Michael Klenz auf der Windthorststraße gefeiert. 13 Aktive schenkten sich nichts und acht GST-ler der ersten Stunde waren beim Vogelschießen mit dabei. Fast alle sind mehrfach König gewesen, der Spitzenreiter ist der amtierende Kaiser Nikolaus Vogt mit vier Titeln.

Im Lauf der Zeit kam der Anhang dazu und mittlerweile feiern auch schon die erwachsenen Kinder nebst Partnern mit. Glücklicher 33. König wurde Thomas Hopf vom Buchhagen; er erwählte sich seine Frau Bianca zur strahlenden Königin.

Natürlich dauert das Fest der GST auch drei Tage: Tag eins: Vogel aufsetzen und Angrillen; Tag zwei: Vogelschießen, Festzug und Zapfenstreich. Tag drei: traditionelles Aufräumen mit Resteverzehr. Beim Umzug begleitet mit Marschmusik von DJ Tobi folgten die Freunde und der gesamte Hofstaat dem Königspaar durch die Straßen rund um die Petmecke.

Auch schießen die Jungs den Jungschützenvogel; hier wurde der Sohn von Thomas und zum Jungschützenkönig gekürt. Felix freute sich riesig und ließ sich ebenfalls von seiner Clique feiern.

Als Outfit am Samstag sind Hawaii-Hemden Pflicht. Im Jahr 2009 feierte der GST sein 25-jähriges Jubiläum mit 200 Gästen – der komplette Musikverein Grevenbrück wurde als Festmusik engagiert. Die bodenständigen Jungs und Mädels freuen sich, dass die Grevenbrücker das Fest so akzeptieren. Mit einem Augenzwinkern bestätigte Michael Klenz, dass es doch schon mal ein wenig lauter wird. Was die Abkürzung GST nun bedeutet, bleibt wohl das große Geheimnis der Sauerländer.

Von Artur Seidenstücker / Sauerlandkurier

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