Wandern und Raten beim Schnadegang rund um Grevenbrück

Beim Poaläsen Dirk Schweinsberg Bekanntschaft mit dem Schnadestein.

Zahlreiche Wanderfreunde trafen sich Ende September zum Schnadegang, der Grenzbegehung rund um Grevenbrück. Damit dieses Ereignis nicht in Vergessenheit gerät, hatten SGV, Heimatverein und Grevenbrück aktiv zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Nach einem deftigen Frühstück im historischen Feuerwehturm ging es auf die ca. 16 km lange Strecke. Damit die Wanderer die Umgebung etwas genauer beobachten sollten, wurde ein kleines Bilderquiz veranstaltet, mit Fragen zu Fotos, die entlang der Strecke aufgenommen worden waren.

Auf verschlungenen Pfaden ging es um den Hirtenberg, weiter über den Kreuzberg durch Bonzel, ins Hengstebecktal, zum Bildstock in der Petmecke, wo vor 10 Jahren der Schnadestein aufgestellt wurde. Bei einer kurzen Pause kam es hier zum „Poaläsen“: Neulinge in gehobenen Ämtern oder Neubürger werden hochgehoben und mit dem Hintern („Äs“) dreimal auf den Stein („Poal“) gesetzt. In diesem Jahr traf es Dirk Schweinsberg, der noch relativ jung in seinem Amt als erster Vorsitzender des SGV ist.

Danach ging es weiter Richtung Benner und zum Abschluss in den Stadtwald zur SGV-Hütte. Da beim Bilderquiz gleich mehrere das richtige Lösungswort herausgefunden hatten, musste das Los entscheiden – zum Schluss ging Klaus Ritter schließlich als glücklicher Gewinner hervor. Anschließend feierte man noch ein paar gemütliche Stunden auf dem Gelände der SGV Hütte.

Nach einem kräftigen Frühstück im Feuerwehrturm machten sich die Wanderer auf zur Schnade.

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