Hot Jazz im Kulturbahnhof

"The Trevor Richards New Orleans Trio“ spielt am 29. November im KulturBahnhof

„The Trevor Richards New Orleans Trio“ wird den Zuhörern am Freitag, dem 29. November 2019 um 20:00 Uhr im Kulturbahnhof Grevenbrück geboten. Mit dabei am Piano ist Grevenbrücker Eberhard Hertin, der bereits im April mit einem Solokonzert die verschiedenen Stile des Jazz vorstellte.
Die Band spielt traditionellen Hot Jazz mit Kompositionen aus den 1910ern bis 1930er Jahren. Damals wie heute eignet sich die Musik mit ihren heißen Rhythmen gut zum Mittanzen und Mitgrooven.

Trevor Richards (drums) ist in England geboren und mit 21 Jahren nach New Orleans ausgewandert. Dort hat er die Kunst des klassischen Jazzschlagzeugs aus erster Hand von Pionieren dieser Musik wie Zutty Singleton, Cozy Cole (beide ehemalige Schlagzeuger des legendären Louis Armstrong) und Ray Bauduc gelernt. Mit vielen Größen des Jazz ist Trevor weltweit auf Tournee, auf der Bühne und im Studio gewesen, so z.B. mit Albert Nicholas, George Lewis, Benny Waters, Chris Barber und Dr. John. Er ist heutzutage aktiv in seiner zweiten Heimat New Orleans und in ganz Europa.

Matthias Seuffert (Saxophon, Klarinette) gilt international als vielseitiger und versierter Jazz-Klarinettist und –Saxophonist. Seine stilistische Bandbreite reicht vom frühen Jazz über Swing bis hin zum Bebop. Auf der internationalen Jazzszene ist er regelmäßig als Solist, Ensemblespieler, und Arrangeur tätig und arbeitete auf beiden Seiten des Atlantiks mit einigen der besten Interpreten dieser Musik in Studios und auf Konzertbühnen zusammen.
Sein bluesorientierter Stil baut auf Einflüssen so verschiedenartiger Größen wie Johnny Dodds, Buddy de Franco, Coleman Hawkins ,Benny Carter und Charlie Parker auf.

Eberhard Hertin (Piano) ist schon seit vielen Jahren als Mitglied in verschiedenen Bands auch überregional in Deutschland tätig. Mit einigen hervorragenden Musikern wie etwa Charly Antolini, Ralph Sutton, Spiegle Wilcox, Oscar Klein oder Bill Ramsey hat er schon zusammengespielt. Am 6. April diesen Jahres gab er bereits ein vielbeachtetes Solokonzert im KulturBahnhof Grevenbrück, in dem er einen Überblick über verschiedene Klavierstilistiken im Jazz (von Ragtime bis Modern Jazz) brachte.

„Eine kultiviertere Art, Jazz zu spielen, kann man sich eigentlich kaum vorstellen“
(Süddeutsche Zeitung)

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