Ohne Socken und ohne Schuhe unterwegs

Am Montagmorgen (2. Dezember) gegen 8.45 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass ein Mann auf der Kölner Straße ohne Socken und ohne Schuhe stehen und herumschreien würde. Als die eingesetzten Beamten vor Ort erschienen, trafen sie einen 20-Jährigen an, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen stand und psychisch verhaltensauffällig war. Er halluzinierte und gab an, Personen zu sehen, die ihn bedrohen würden. Da sich diese Personen in seiner Wohnung befinden sollten, begleiteten ihn die Beamten dorthin. Dabei zeigte er sich unkooperativ und verhielt sich so, dass eine Selbstgefährdung nicht auszuschließen war. Da der 20-Jährige den Anweisungen weiterhin nicht folgte, sollte er in Gewahrsam genommen werden und wurde dafür mittels Zwang zu Boden gebracht. Bis zum Eintreffen auf der Polizeiwache leistete er weiterhin Widerstand und schlug unter anderem im Fahrzeug gegen die Scheibe und hielt die Beamten an deren Pullover fest. Dabei fiel ihm ein Tütchen aus der Tasche, dass augenscheinlich mit Betäubungsmitteln befüllt war. Dieses stellten die Beamten sicher. Aufgrund des psychischen Zustandes kam er schließlich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Beamten schrieben eine Anzeige, unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

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