Maelo-Festival: Tolle Bands voller Power und Klasse

Vorverkaufskarten gibt es beim Sauerlandkurier

Die Gruppe Jamaram beim Mälo-Festival 2017

Auf seine Art einzigartig in der weiten Region ist das Maelo-Festival in Grevenbrück. In diesem Jahr findet es erstmals über zwei Tage in den Veischedewiesen statt. Neun aufstrebende Bands werden am 26. und 27. Juli von sich reden machen.

Hier das LineUp, beginnend mit den sechs Bands, die am Samstag spielen:

„The Brew“ sind Headliner am Samstag, dem Haupttag des Maelo-Festivals. Das Britrock-Trio zelebriert jede Show dermaßen energetisch, dass man das Gefühl hat, in die Anfänge des 70er Rocks zurückkatapultiert zu werden. Trotzdem verkörpern „The Brew“ eine zeitgemäße, moderne Band, die zwar zu ihren Roots steht, aber auch von neuzeitlicheren Acts wie The Black Keys, Rage Against The Machine, Kasabian oder auch Royal Blood beeinflusst wurde.

Laurence Jones gilt als „Zukunft des Blues“, wenn man der britischen Presse Glauben schenkt. Der erst 25 Jahre alte Jones ist bereits Mitglied in der „Blues Hall Of Fame“ seit er 2016 zum dritten Mal in Folge den Award als „Young Artist Of The Year“ abräumen konnte. Und tatsächlich ist der junge Mann nicht nur einer der besten Blues-Gitarristen Europas („Best European Guitarist“ bei den European Music Awards), er hat auch bereits jede Menge Erfahrung. Tourneen als Support von den ganz Großen seines Genres wie Status Quo, Gary Clark Jr., Kenny Wayne Shepherd, James Bay, Van Morrison, Buddy Guy, Joe Bonamassa oder Eric Burdon und über 50.000 verkaufte Tonträger sprechen eine klare Sprache.

„Best European Guitarist“ Laurence Jones ist in der „Blues Hall Of Fame“.

Bei den „Black Mirrors“ trifft InfoPsychedelischer Blues auf modernen Rock-Dampfwalzen-Sound. Wer auf den Adrenalin-Schub von Bands wie „Royal Blood“, „Queens of The Stone Age“ steht, aber ebenso auf groovige Rockriffs, die sich auf Blues und Psychedelia beziehen, könnte in dem belgischen Quartett seine neue Lieblingsband finden. Nicht ohne Grund wurde ihr 2018er Debut-Album „Look Into The Black Mirror“ von einschlägigen Rock-Magazinen und Plattformen als grandioser Einstand gewertet, der die Band noch weit bringen wird.

„Wucan“ aus Dresden möchte Musik „mit Wumms und Charakter“ auf die Landkarte setzen und bedient sich dazu unbekümmert aus allen Genres, solange der Spirit stimmt: Ohne Probleme lässt sich Wucan als Hardrock-, Psychedelic-, Acidfolk-, Stoner- oder Bluesrockband hören, die ihre Einflüsse elektrisierend ineinander gefaltet hat. „Wucan“ live – das verspricht einen wuchtigen Rocksound, klar und organisch zugleich.

„Rustics“ haben sich von Beginn an dem Groove-Rock verschrieben. Erdiger Rock, irgendwo zwischen Alternative und dem Sound der 70er Jahre sind ihr Markenzeichen. Hieraus hat sich in den vergangenen Jahren eine umfangreiche Palette an Songs entwickelt, aus der sich die Drei bei ihren Auftritten bedienen.

„The Big Sleep“ haben Heimspiel: Die Band aus dem Repetal besteht aus vier Freunden, die schon seit Jahrzehnten leidenschaftlich zusammen musizieren. Die musikalische Auswahl orientiert sich an Kompositionen aus Rock’n Roll, Blues und Country, die von den Mitgliedern auf ihre eigene Art interpretiert werden. Einige der Musiker haben bereits bei der legendären Down Town Blues Band mitgewirkt.

Diese drei Bands spielen am Freitag:

„Wide Eyed Boy“ präsentieren Big Pop von internationalem Zuschnitt – hochenergetische Performance, ansteckende Melodien, mitreißende Hooks. Sie erreichten die Top 20 der Airplay-Charts in Deutschland und England. Experten sagen: „Hier wächst ein Star-Ensemble heran!“

„The Wake Woods“ feuern ein wildes Rock-Feuerwerk aus Retro-, Blues-, Indie – und Garage-Elementen ab. Ehrliche, handgemachte Rockmusik, die nicht auf Mainstream oder Airplay schielt, das ist ihr Ding. Sämtliche Songs sind hausgemacht und von eigenen Erfahrungen inspiriert.

Bei den „Stereokeys“ trifft leichtfüßiges Songwriting auf eingängige Texte und emotionsgeladene Melodien, die weder verkopft noch affektiert sind. Tanzbar, zum Mitsingen und Loslassen, schließen die vier Sauerländer die Lücke zwischen Indie-Pop und Alternative-Rock. Ihre stilistische Vielfalt unterstreicht die Ambitionen und macht Freude auf mehr.

Ausführliche Band-Infos sowie alles rund um das Festival unter https://maelo-festival.de.

Vorverkauf beim Sauerlandkurier

In den KURIER-Geschäftsstellen in Grevenbrück (Kölner Straße 18) sowie in Schmallenberg (Oberer Hagen 8) sind Vorverkaufstickets ab Montag, 20. Mai, erhältlich. Erwachsene zahlen 32 Euro, Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren zahlen 16 Euro im Vorverkauf.

Von Christian Weber – SauerlandKurier

Weitere Berichte zum Mälo-Festival unter www.sauerlandkurier.de:

https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/lennestadt/maelo-festival-2019-grevenbrueck-wirft-schatten-voraus-10847359.html

https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/lennestadt/maelo-festival-2019-grevenbrueck-steigt-juli-12126251.html

https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/lennestadt/knapp-vier-wochen-steigt-maelo-festival-12743051.html

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