Kalkwerk-Öfen fahren wieder hoch

Kalkwerk beginnt am 1. März Brennbetrieb

Das Kalkwerk Grevenbrück nimmt am 1. März den Brennbetrieb wieder auf und die beiden Schachtöfen, die vorübergehend stillgelegt worden waren, gehen wieder in Betrieb.
In diesem Zusammenhang wurden 15 neue Vollzeitstellen geschaffen. Das erklärt Lhoist Germany, Teil der in Belgien ansässigen Lloist-Gruppe, zu dem das Kalkwerk in Grevenbrück gehört, in einer Pressemitteilung. Die beiden Schachtöfen für Branntkalkherstellung waren im Jahr 2015 wegen Artenschutzanforderungen im Zusammenhang mit einem Genehmigungsverfahren zur Steinbrucherweiterung vorübergehend stillgelegt worden.

Frank Winkelrät, Leiter des Werkes Grevenbrück: „Wir freuen uns, dass wir unsere Öfen ab 1. März wieder anfahren und mit stark vergrößerter Mannschaft den Brennbetrieb wieder aufnehmen können.“

Den Anforderungen des Umweltschutzes trug das Werk nach eigenen Angaben dadurch Rechnung, dass es „großzügige Ausgleichsflächen schuf, auf die sich geschützte Vogelarten zum Brüten zurückziehen können und die von diesen bereits gut genutzt werden“.

Das Kalkwerk Grevenbrück liefert ungebrannte, gewaschene und getrocknete Kalk- und Dolomiterzeugnisse, die in der Baustoffindustrie, in Land- und Forstwirtschaft, Eisen- und Stahlindustrie sowie im Straßenbau eingesetzt werden.

Ab 1. März sind im Kalkwerk Grevenbrück 27 Mitarbeiter beschäftigt, heißt es in der Presseerklärung.

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