Pfarrer Wolfgang Brieden ist neuer Seelsorger im Veischedetal

Die Tür steht offen – doch noch mehr das Herz…

Die Sonne strahlte mit dem neuen Pastor um die Wette, als er zunächst die zahlreichen Grevenbrücker Vereine mit ihren Fahnenabordnungen auf der Sakristeitreppe kurz vor dem Hochamt begrüßte. Die St. Nikolaus–Pfarrkirche in Grevenbrück war voll besetzt und es war eine bewegende Feierstunde angesagt. In seiner Predigt ging Wolfgang Brieden auf den Schatz im Sauerland ein (bekanntlich werben die Lennestädter mit diesem Slogan). Er verwies auf den Schatz in unseren Herzen und wünscht sich ausdrücklich viele gute Begegnungen von Menschen der Pfarrgemeinden St. Nikolaus (Grevenbrück), St Agatha (Bilstein) und St. Servatius (Kirchveischede). Natürlich waren unter den Kirchenbesuchern zahlreiche Gäste aus diesen drei Orten vertreten. Die Gemeindereferentinnen und Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandsmitglieder sprachen Begrüßungsworte und freuen sich, gemeinsam mit dem zuletzt in Eslohe wirkenden Brieden auf eine gute Zeit. Eine schöne Geste: frisches Veischede – Quellwasser war geholt worden und der neue Pfarrer segnete die Kirchengemeinde hiermit. Zeigt diese Symbolik doch, dass der Veischedebach, der durch alle drei Gemeinden fließt, eben diese auch verbindet.

Die Messfeier wurde von Monsignore Bernhard Schröder (Drolshagen) und Bernhard Meschke (Dortmund) mitgestaltet. Meschke hat Wolfgang Brieden in all den Jahren nicht aus den Augen verloren. Er begann mit ihm 1972 das Theologiestudium und beide wurden dann 1979 zum Priester geweiht.

Im Anschluss an die Messfeier waren die Gemeinden sowie die Abordnungen der Vereine ins benachbarte Edith-Stein-Pfarrheim geladen um ihren neuen Seelsorger einmal persönlich kennen zu lernen. Rührend die Vorträge der Kinder auf der Treppe zum Pfarrheim. Gedichte, Lieder und etliche Geschenke ließen erkennen, dass auch die Kinder des St. Nikolaus-Kindergartens sich auf ihn freuen. Zahlreiche Besucher freuten sich ebenso auf die Ankunft in Grevenbrück. Einziger Wermutstropfen: seine Wohnung muss noch renoviert werden. Doch Heinz Föhres (Kirchenvorstandvorsitzender aus Grevenbrück) signalisierte, dass die Bauarbeiten nun zügig vonstattengehen sollen. Einen besonderen Willkommensgruß auch von Pfarrer Dieter Koke (Elspe, Oberelspe und Oedingen), der eine Jakobsmuschel als Verbundenheit der Nachbargemeinden überbrachte. Auch Stefan Schauerte für die Grevenbrücker Vereine nebst Schützenchef Andreas Sprenger begrüßten Wolfgang Brieden auf das Herzlichste. Die neue Schützenkappe für den Seelsorger passt schon und nun freuen sich die drei Gemeinden auf ein erfolgreiches Wirken.

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