Tolle Aussichten auf dem Weg zur Hohen Bracht

Die Wanderstrecke A24 von Grevenbrück zur Hohen Bracht

Die Hohe Bracht

Die Wanderstrecke A24 startet am Grevenbrücker Bahnhof, es geht die Lehmbergstraße hoch bis zum Gasthof Born, dort links in die Hangstraße und direkt wiederum links, dem Hans-Mieles-Weg und geradeaus weiter den Wanderzeichen A24 folgen.

Es folgt einer der schönsten Wanderabschnitte Grevenbrücks, der Pfad um den Hirtenberg. Seit der Sturm Kyrill hier im Jahre 2007 den Fichtenbestand total vernichtet hat, wuchern hier mehrere Meter hohe Ginsterbüsche, Birken und andere wilden Sträucher. Dank der regelmäßigen Pflege eines Grevenbrücker Wanderbegeisterten schlängelt sich dieser gut angelegte Weg wie ein Urwaldpfad durch das dichte Gestrüpp. Zwischendurch bieten sich herrliche Ausblicke ins Elspetal. Hinter dem Tennisheim lädt eine Bank zum Verweilen ein – mit Blick auf Thesen.

Der Pfad um den Hirtenberg

Beim Sportlerheim an der Habuche kann man entscheiden, ob man dem Wanderweg A24 links in den Wald folgt, oder lieber auf asphaltiertem Weg den Kreuzberg hinauf geht – mit guter Aussicht auf Förde und Grevenbrück. Beide Wege führen später wieder zusammen.

Bald verschmilzt der A24 mit dem Veischeder Sonnenpfad (V). Es geht an der Kreuzbergkapelle vorbei und man kreuzt die Straße zwischen Bonzel und Maumke.

Kreuzbergkapelle

Über Maumke macht der Sonnenpfad einen überflüssigen Schlenker nach rechts um den Vestenberg – hier kann man getrost geradeaus auf dem A24 bleiben und den Ausblick auf Maumke und Meggen genießen. Die Verbindungsstraße zwischen Bonzelerhammer und Maumke wird ebenfalls überquert und es geht stetig steigend die Hohe Schlade hinauf (471 m). Nach einem kurzen Abstieg trifft an der Wegkreuzung der Ehmsenweg (X8) auf die weitere Wanderroute.

Man nähert sich jetzt der Landstraße zwischen Altenhundem und Bilstein. Der Weg wird wieder zu einem Pfad und man hat von nun an immer die Hohe Bracht im Blick, die mit jedem Schritt näher kommt. Nachdem die Straße an der Abfahrt zur Hohen Bracht überquert wurde, schlängelt sich der Pfad durch die niedrigen Sträucher parallel zur Zufahrtsstraße Richtung Hohe Bracht. Am Lift angekommen, geht es um die Skihütte herum, gerade weiter. Jetzt hat man einen Panoramablick auf Altenhundem mit Lenne- und Hundemtal. Man muss etwas aufpassen, dass man kurz danach rechts den Zugangsweg zum Turm nicht verpasst.

Der Turm und das Ausflugslokal wurden in diesem Jahr komplett renoviert. Die Umbauarbeiten sind nun abgeschlossen und seit 11. November ist beides wieder eröffnet unter dem Namen „Hohe Bracht – 588“, was sich auf die Höhenlage des Ausflugsortes bezieht. Wer früher schon einmal das Lokal besucht hat, wird das Innere nicht wiedererkennen. Äußerlich wurde die Plattform vor dem Eingang erneuert und auf Höhe der 1. Etage wurde eine Rundumterrasse angebaut.

Wegstrecke ca. 10 km (Bahnhof Grevenbrück – Hohe Bracht)
320 Höhenmeter

Panoramablick von der Hohen Bracht Richtung Grevenbrück

Weitere Fotos von dem Wanderweg A24

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