Kartoffelanbau mit dem Heimatverein

Heimatverein Grevenbrück zeigt den Kindern wie es geht

Viele ehrenamtliche Helfer machten bei der Kartoffelpflanzaktion mit.

Viele Kinder und Jugendliche wissen vielleicht gar nicht mehr wo sie genau herkommt – die tolle Knolle. Kohlehydratreich und nahrhaft landet sie doch bei fast Jedem auf dem Mittagstisch…doch wie geht das eigentlich, bis die Kartoffel erntereif ist?

Klaus Ritter hilft dem Nachwuchs, die Kartoffeln in die Erde zu setzen.

Schon viele Jahre begeistert da der Heimat- und Verkehrsverein den Nachwuchs, wenn es heißt: Pflanzaktion auf dem Feld. Peter Stahl, rühriges Mitglied mit Wurzeln aus dem Siegerland, stellte seinen Traktor und seine Arbeitskraft zur Verfügung. Annähernd zwei Zentner „Linda“ bereits gut ausgekeimt, standen parat und die Junioren waren mit Elan bei der Sache. Am Heck des Treckers war ein Pflanztisch aufgestellt und bei jedem „Piep“, den das Gerät von sich gab musste man eine Knolle in den Trichter fallen lassen, damit auch der richtige Abstand eingehalten werden konnte. Beim nächsten Arbeitsschritt wurden die Erdäpfel mit Acker wieder bedeckt und wenn das Wetter mitspielt, hofft man, so Beiratsmitglied Georg Brinkschulte, eine ausreichende Ernte Ende August einfahren zu können. Dann werden abermals die jungen Leute herbeigerufen und wie in der sogenannten guten alten Zeit wird gelesen und geerntet. Gespannt darf man dann wieder auf die Menge warten, die der Boden dann hergibt. Der Heimatverein dankt vor Allem der Familie Schauerte, die immer wieder die etwa einen Morgen große Fläche, hinter der Fabrik und den angrenzenden Wohnhäusern im Vorplanken gelegen, zur Verfügung stellt. Auch eine kleine Fläche Roggen wurde bereits im Herbst des vergangenen Jahres in unmittelbarer Nähe ausgesät. Auch hier freut man sich schon auf eine hoffentlich entsprechend gute Ernte.

Auch der kleine Martin macht mit
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