Mehr Kultur im Feuerwehrturm

Mitgliederversammlung der Historischen Feuerwehr

Neue und alte Mitglieder des Vorstandes in gemütlicher Runde

Im neu gestalteten Aufenthaltsraum des alten Feuerwehrturms von Grevenbrück konnte Hubert Quinke zahlreiche Mitglieder bei der Generalversammlung der „Historischen Feuerwehr“ begrüßen. Beim Jahresrückblick drehte sich alles um die Renovierungen des alten Gebäudes. Udo Gerken erläuterte, was sich im Laufe des letzten Jahres alles verändert hat.

Äußerlich steht der ehemalige Steigerturm in neuem Glanz, der Bereich zur Veischede hin wurde freigelegt und bereinigt, und auch eine neue Brücke wird in den nächsten Tagen installiert werden. Innen hat vor allem der Mittelteil des Gebäudes ein neues Gesicht bekommen. Die Wände haben ihr historisches Aussehen erhalten (siehe Bericht vom 1. April 2017). Mit neuen Schiebetüren und einer ausziehbaren Trennwand ist es gelungen, den Raum gemütlich und vor allem auch beheizbar zu machen. So ist man für Versammlungen und andere Treffen bestens gerüstet. Udo Gerken bedankte sich bei allen, die hier mit angepackt haben. Trotz enormer Ausgaben für die Renovierung, die durch Spenden überhaupt erst zu stemmen waren, konnte Kassierer Dominique Theile eine äußerst positive Kassenbilanz vorlegen.

Der Verein hat keinen festen Vorsitzenden. Dieses Amt teilen sich insgesamt 7 Mitglieder. Neben dem Kassierer besteht die Vorstandsebene noch aus 6 Beisitzern. Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Arnold Schneider und Klaus Fischer – im Beirat ist nun Martin Heydorn und Rainer Kutsche. Ausführlich bedankte sich Hubert Quinke bei Norbert Siepe, seit 2002 im Vorstand des Vereins, der nun endgültig seinen Posten in der Führungsriege abgibt.

Hubert Quinke wies darauf hin, dass es nicht im Sinne der historischen Feuerwehr sei, in den alten Fahrzeughallen große Partys abzuhalten. Vielmehr arbeite man daran, dass in diesen beiden Außenräumen eine Ausstellung von alten Feuerwehr-Fahrzeugen und Gerätschaften dauerhaft ihren Platz findet. Satzungsänderungen in Bezug auf Gemeinnützigkeit wurden beantragt und auch der Zweck des Vereins wird zukünftig in Richtung Kunst und Kultur gehen.

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