Rasenmäher-Flotte hält Blauröcke in Atem

Großaufgebot an Rettungkräften im Kindergarten

In einem Grevenbrücker Kindergarten schrillten kürzlich die Alarmglocken: Am Morgen wurde ein aufdringlicher Benzingeruch in den Räumen festgestellt. Schnell alarmierten die sorgsamen Erzieherinnen per Notruf die Feuerwehr. Und schon nach wenigen Minuten rückten die Blauröcke an, zusammen mit einem Großaufgebot von Rettungsdienst, Polizei und DRK.

Das Gebäude wurde abgesperrt und evakuiert, die Straße gesperrt, eine Umleitung eingerichtet und die Kinder zu den besorgten Eltern nach Hause geschickt. Vorsichtig tastete man sich in dem Gebäude voran, um nach der Quelle dieser gefährlichen Ausdünstung zu suchen. Im Kellergewölbe wurde man schließlich fündig. Die Retter staunten nicht schlecht, als sie den Raum prall gefüllt mit einem Sammelsurium von alten Rasenmähern vorfanden. Von einem eifrigen Bastler teils zerlegt und wieder zusammengebaut, Einzelteile zum Schutz vor Korrosion in Benzin eingelegt. Was die überraschten Ersthelfer nicht wissen konnten: der rüstige Hobby-Gärtner dieser Kindertagesstätte ist ein begnadeter Tüftler in allem was alte Motoren angeht. Am Abend vorher hatte er seine Gerätschaften für die kommende Sommersaison auf Vordermann gebracht.

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